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Pessimism never won any battle

TO THE BOOK
Personality

The diesel is dead! Long live the e-car?

The euphoria deserves a closer look - and those who are open to facts may view the topic skeptically.‍

Elon Musk, founder of the innovative e-car manufacturer Tesla Inc., has undoubtedly turned the automotive industry and its market on its head. For too long, the top dogs of the automotive industry have been sleeping through future-proof, sustainable drive technologies. The debate about drive types, triggered by the fraudulent diesel scandal involving certain manufacturers, is unfortunately lacking in facts. The debate is rather emotional and interest-driven - and also under time pressure due to the problematic air quality in many cities. The decision by the German Federal Administrative Court that diesel driving bans are permissible in cities is causing further frenzy. A ruling that is unlikely to affect Germany alone.

The first hybrid is from 1912

Semper Vivus

The disadvantages of the e-car

Well, the electric drive itself is not the problem. The big question is where does the traction current come from? Because even the still very expensive hydrogen fuel cell ultimately generates electrical energy. At first, it sounds rather tempting that there is currently no more efficient drive system than the electric one: To have one mechanical kilowatt hour in the vehicle, "only" 1.4 kilowatt hours are required from a photovoltaic power plant, for example. A loss of just 30 percent from the source of the electricity to the wheel is considered extremely low by comparison.

The problems lurk elsewhere:

  • In general, an e-car boom would make electricity much more expensive because demand would increase.
  • We will continue to need non-renewable, i.e. "dirty" energy sources to generate electricity for many years or even decades to come. So with the battery-based electric car, we are largely just shifting the exhaust gases from the exhaust pipe to the chimney of fossil fuel power plants. The public just doesn't see it. Only the pollution at knee height (exhaust) in cities, for example, is decreasing, and the chimneys in the power plant have better filters than a car.
  • Basically, the rechargeable batteries for electric cars are made up of the commercially available rechargeable batteries (known as battery cells) that we also use in the home - only bundled together en masse to form a large battery. They can quickly weigh up to 750 kilograms.

Incidentally, I also owe it to my esteemed friend Dr. Ulrich Bez, one of the most outstanding and experienced international car bosses, that I have learned so much about this topic. I would also like to thank my Austrian friend Prof. Dr.-Ing. Manfred Weissenbacher, a professional in the field of energy and batteries in particular, from the Institute for Sustainable Energy at the University of Malta, for his support with the fact check for this article.

Pessimismus hat noch nie eine Schlacht gewonnen

Mein Artikel wurde auch in der Sunday Times of Malta (ToM) sowie in der SWZ - (Südtiroler Wirtschaftszeitung) veröffentlicht. Der Link zum Artikel in der "ToM" bzw. "SWZ", die PDF/Printausgabe ist jeweils hier und hier zu finden.

Dem Teufelskreis des negativen Denkens entkommen

Das neue Damoklesschwert einer unsicheren Zukunft

Keine Frage, wir leben in Zeiten großer Herausforderungen. Krieg, Pandemie, Energiekrise, Inflation und riskante Abhängigkeiten von Rohstoffquellen, Lieferketten und Märkten in der Hand von Despoten sowie ständig neue Hiobsbotschaften. Die russische Methode an Lügenpropaganda und Falschnachrichten zielt zudem auf die Stiftung von Verwirrung und Misstrauen ab, sodass sich niemand mehr über den Weg traut. Das Vertrauen erodiert im Großen wie im Kleinen. Wer traut sich heute noch zu sagen, wie er denkt, zu meinen, was er meint, an jedem Ort und gegenüber jedermann ohne Ansehen der Person?

Sukzessive kommt ein paralysierender Effekt zum Tragen, der auch den Mut, das Zutrauen und die Zuversicht gefährlich untergräbt. Die Demokratie scheint zeitweise macht- und hilflos, weil sie eben nicht derart willkürlich agieren kann, der demokratische Prozess braucht seine Zeit. All dies scheint als neues Damoklesschwert einer unsicheren Zukunft über uns in tiefroter Farbe an die Wand geschrieben zu sein. Es gelingt kaum mehr davon wegzuschauen. Das ist keine Glück bringende Lebensform. Wie soll eine positive Zukunftsgestaltung gelingen, ohne Optimismus, Vertrauen und Zutrauen?

Das Gegengewicht der geistigen Neuorientierung

Ja, es ist schlimm, wie Russlands Regime das internationale Recht, die globale Ordnung, den Wert und die Würde des menschlichen Lebens mit Füßen tritt, mit welcher Brutalität Wladimir Putin seinen Angriffskrieg in der Ukraine führen lässt und willkürlich am Gashahn dreht. Damit darf er nicht durchkommen, uns nicht um Jahrhunderte zurückwerfen. Es steht für uns, unsere Kinder, nächste Generationen, unsere zivilisierte Weltordnung zu viel auf dem Spiel.

Wir werden all diese Herausforderungen meistern, wenn wir unsere Werte nicht verraten, konsequent dafür einstehen und vor allem, uns nicht in schwarze Löcher des negativen Denkens hineinziehen lassen. Wir als demokratische Bürger sind nicht für die politische, wirtschaftliche oder klimatechnische Großwetterlage verantwortlich bzw. höchstens indirekt homöopathisch verdünnt. Mit Resignation, Angst und Sorge gießt man nur noch mehr Öl ins Feuer. Vielmehr braucht auch die Welt unsere Standhaftigkeit, gerade in dieser Zeit. Mit diszipliniertem, positivem Denken ist das möglich. Dies kostet nichts, es braucht nur als Gegengewicht eine geistige Neuorientierung. So werden wir letztlich besser und stärker daraus hervorgehen, denn die Idee, man sei ein ausgeliefertes Mitläufer-Opfer einer globalen Dynamik, ist Unsinn.

Sand im Getriebe

Unser Kulturkreis lebt seit Jahrzehnten in einer Zeit des Überflusses und Friedens. Dabei wurde das Selbstverständnis geschaffen, es ginge immer so weiter, es würde immer besser und mehr, das sei normal. Dies schuf nicht nur eine Gewöhnung an den Wohlstand, sondern in vielen Köpfen den Anspruch, dies habe der Staat, die Gemeinschaft weiterhin zu gewährleisten.

Jetzt aber merkt jeder, durch all die Krisen gerät Sand ins Getriebe. Daher wächst in diesen Zeiten ein allgemeines ungutes Gefühl, unterlegt von der zentralen Frage, ob unser hoher Wohlstand weiterhin noch zu halten sei, es künftig noch aufwärts geht. In Zeiten wie diesen kann es schnell geschehen, dass die Nerven der Gesellschaft blank liegen, die kollektive Angst vor einem weltumspannenden Mangel grassiert, der mindestens so ansteckend zu sein scheint wie ein Virus. Einem Mangel an Zukunftsmöglichkeiten, an Perspektiven, an Einkommen und Auskommen, einem Mangel an Stabilität und Sicherheit, an Antworten auf dringende Fragen der Zeit, an Verlässlichkeit und Berechenbarkeit. Ebenso wächst die Sorge um die Demokratie, um stimmige Systeme, bezahlbare Energie und Lebensmittel, um Beförderungs- und Mobilitätsmöglichkeiten. Alles scheint nun unter Vorbehalt zu stehen, nach dem Motto: Ja, wir wollen nächstes Jahr wieder in Urlaub fliegen, wenn das noch geht. Ja, ich baue das Haus, wenn ich es noch finanzieren kann. Ja, wir wollen es im Winter warm und gemütlich haben, so noch möglich und leistbar. Das befördert kein gutes Lebensgefühl. Dies ist auch verständlich, denn dem Dauerbeschallungsprogramm an bedrohlichen und negativen Nachrichten, des Jammerns, des Klagens, des Fakten Aufzählens aus all den verschiedenen Medien und seinem Echo durch unsere Mitmenschen kann man nicht immer entkommen.

Auch die früheren Zeiten waren nicht nur golden

Machen wir uns doch bewusst, es gab immer schon, von jeher und in jeder Epoche einen etwas anders gelagerten Mangel. Die früheren Zeiten waren nicht so golden, so viel besser und schöner, es gab nur anderen Mangel. Und solche Kipppunkte wie ein Jahrhundert und Jahrtausendwechsel haben immer große Dynamiken entfaltet, die erdbebenartig wirken können, die Vorboten und auch Nachbeben haben. Das erscheint vielleicht heute nicht so offensichtlich, aber wer genau recherchiert, wird dies erkennen. So gab es früher einen Mangel an z. B. Gleichberechtigung, Chancen, Transparenz, an Möglichkeiten, an Konsumgütern, Ausbildung, Komfort, einen Mangel an Gesundheitssystemen, Erfindungen, an Technologien und Mobilitätskonzepten.

Es gab zu jeder nur erdenklichen Zeit immer irgendwo Mangel. So wie es immer schon irgendwo auf der Welt schlimme Hungersnöte und Kriege gab. Allerdings herrscht nun einmal mehr Krieg in Europa. Früher stieg die durchschnittliche Lebenserwartung nur sehr langsam an, in Westeuropa betrug sie 1830 nur 33 Jahre und 1900 weltweit nur 31 Jahre. Die zweite industrielle Revolution brachte 1909 jedoch eine der wichtigsten technischen Erfindungen für die Menschheit hervor. Den deutschen Chemikern Fritz Haber und Carl Bosch gelang nach 20.000 Versuchen bei BASF die industrielle Herstellung von Kunstdünger. Diese Errungenschaft wurde zu einer der bedeutendsten Waffen gegen die bis dahin übermächtige Geißel des Hungers. Binnen nur rd. 100 Jahren ermöglichte sie den exorbitanten Anstieg unserer weltweiten durchschnittlichen Lebenserwartung auf 73,4 Jahre (WHO 2019), in manchen Ländern auf 88 Jahre sowie zudem die Explosion der Weltbevölkerung von damals 1,6 auf inzwischen fast 8 Milliarden Menschen. Auch in der Antike, dem Mittelalter, der Neuzeit gab es einerseits Hoffnungen, Chancen und Möglichkeiten, manchen Überfluss und andererseits Mangel. Mangel und Überfluss sind eine Erscheinungsform, die es in verschiedensten Ausprägungen immer schon gab, immer gibt und immer geben wird.

Es läuft kein Countdown für den Weltuntergang

Unsere Zeiten erscheinen als etwas speziell und sehr turbulent. In Wirklichkeit sind sie genauso „normal“ wie alle anderen Zeiten auch. Sie haben ihre Schwierigkeiten, sie haben ihre Probleme, aber sie haben auch ihre Lösungen. Und eines ist sicher: Nach jedem Tag kommt ein neuer Tag. Und jeder neue Tag bringt neue Chancen. Auch neue Herausforderungen, aber auch neue Chance, möglicherweise neue Probleme, aber auch neue Lösungen. Weder die Welt noch die Menschheit fährt gegen die Wand, es läuft kein Countdown für den Weltuntergang! Bezüglich der Welt und Zukunft gilt, sich zwei unterschiedliche Dimensionen klarzumachen: Es gibt die Welt - und deine Welt. Es gibt die globale Zukunft der Menschheit, aber auch deine eigene Zukunft.

Wer bestimmt meine Zukunft?

Fakt ist, es ist weder die Zukunft der Menschheit noch jene verschiedener Gruppen oder Völker noch die deine festgeschrieben. Somit ergeben sich zwei Möglichkeiten, um die Zukunft mit vorzubereiten: Die eine ist, überproportional stark an der Kollektivzukunft teilzunehmen. D.h. du gestaltest nicht deine Zukunft selbst, sondern du lässt sie von deiner Gesellschaft vorbereiten und gestalten. Das könnte man auch die Fremdbestimmung seiner Zukunft nennen. Genau das passiert, wenn du dem folgst, was alle hören und lesen, dich dabei mental ebenso in die schwarzen Löcher hineinziehen und manipulieren lässt. Wenn du in genau die negative Stimmung verfällst, in die alle zeitweise gerade verfallen, dich genauso hängen oder gehen lässt, wie das gerade viele tun, die in allem, was passiert, jetzt nur noch das große Drama sehen und die negative Seite sehr weit überzeichnen. Damit schaltest du selbst das Licht in deinem Tunnel der Zukunft ab. Dabei vergessen diejenigen allerdings, dass es auch dahinter Steuerungen, Interessen und sehr, sehr viel Geld gibt, dass das Manipulieren und Dagegen-Sein, die Angstmache, ein florierender Wirtschaftszweig ist. Also orientiere dich erst gar nicht daran!

Die andere Möglichkeit ist, seine Zukunft weitgehend selbst zu bestimmen. Das kann man nicht zu 100 %, das ist wohl wahr. Aber es ist doch die Frage, bestimmst du sie nur zu 10 oder 20 % selbst und den Rest erleidest du in einer Opferrolle an Initiativlosigkeit, des negativen Denkens, des Mangels an Gott- und Selbstvertrauen, in der Gewalt anderer ausgeliefert?

Oder aber bestimmst du selbst in Eigengestaltung 70 – 80 % deines Lebens, deiner Zukunft? Natürlich gibt es dann vielleicht noch 10, 20 oder 30 %, die von externen Faktoren wie der Gesellschaft, dem Zeitgeist, den Zeiten und der globalen Entwicklungen abhängen. Aber genau diese Entscheidung an eigener Hoheit über die eigene Zukunft macht den gravierenden Unterschied! Ja, es sind turbulente Zeiten und ja, alle Zeiten sind auf ihre Art und Weise immer irgendwie turbulent, und auch die Zukunft wird in irgendeiner Weise immer turbulent sein und Wandel verlangen und Herausforderungen bereithalten, irgendetwas ist immer. Die sogenannten ruhigen Zeiten gab und gibt es in Wirklichkeit nicht. Man kann versuchen, sich die verschiedenen Phasen der Vergangenheit schönzureden, nur entspricht das nicht der Realität.

Die Programmierung unseres Denkens

Wenn du Zukunftsangst hast und Mangel fürchtest, dann ist das eine stark negative Prägung für dein Denken und Handeln, eine innere Entscheidung, die deinem Geist vorgibt, was du offenbar auch möchtest und dies wird unweigerlich die Maschinerie - die Anziehungskraft des Bezüglichen - in Gang setzen, um dies zu realisieren. Diese Erkenntnis ist uralt und gibt es nicht erst, seit die US-Psychologen und Linguisten Richard Bandler und John Grinder in den 1970er-Jahren das Neuro-Linguistische Programmieren (NLP) entwickelt haben. Wenn du das aber doch gar nicht willst, dann denke doch nicht ständig diese Negativ-Varianten! Dann orientiere dich stur wie ein Esel daran, dir zu sagen, es ist nicht die Zeit des Mangels im umfassenden Sinn und bewahre Humor. Macht dir mindestens klar, dass keiner die Zukunft kennt und daher niemand weiß, ob sie dunkel, halb hell, ganz hell oder strahlend hell wird. Lasst doch einfach die Prognosen bleiben!

Mensch werde wesentlich

Es ist vielmehr eine Zeit, in der für viele Menschen und Organisationen die Chance besteht, sich darüber Gedanken zu machen, was ihnen wichtig und wesentlich ist. Z. B. wofür seine Begeisterung, sein Herz schlägt, was seine wahren Kompetenzen, Leidenschaften und Prioritäten sind. Welche Ordnung im Leben einem wesentlich ist, ob familiär, beruflich, geschäftlich, karriere- und besitztechnisch und deren künftige Ausrichtung. Wobei wesentlich noch weit mehr als wichtig ist, denn es gibt eine Menge Dinge, die man für wichtig hält, es aber nicht sind. Wesentlich heißt, es gehört zu deinem Wesen. Der expressionistische deutsche Lyriker Angelus Silesius (1624-1677) hat dies einst sehr weise in einer Formel auf den Punkt gebracht: „Mensch werde wesentlich“. Ein Aufruf, die Dinge doch zu relativieren, sich auf das Wesentliche zu besinnen, zu fokussieren. Nütze diese Zeit, sortiere und orientiere dich, entledige dich des Unwesentlichen. So werden selbst Zeiten des Mangels zu den Zeiten deines größten Gewinns! Dann sind die Zeiten, in denen sich die Spreu vom Weizen trennt, die guten Zeiten für dich. Deine Zukunft hängt maßgeblich von deiner disziplinierten Vorleistung an positiver Denkarbeit, von der Welt deiner Bilder, deiner Visionen und Gedanken, deiner Hoffnungen und Überzeugungen ab, welche sich erst infolge in die Realität ergießen können. Daher, Mensch werde wesentlich! Gerade in diesen so fantastischen Zeiten, mit so vielen spannenden Entwicklungen und großartigen Errungenschaften, in denen einerseits zwar sehr viel auf dem Spiel steht, aber andererseits doch so immens viel möglich ist.

Anstatt Misstrauen zu säen, rette das Vertrauen und Zutrauen, gib dem Vertrauen eine Chance, vertraue auf eine gute Zukunft! Wie der Fünf-Sterne-General der US-Armee und 34. US-Präsident, Dwight D. Eisenhower (1890-1969), im Juli 1955 zu Recht sagte: "Wir können diese ganze Situation nicht betrachten, ohne zu erkennen, dass Pessimismus noch nie eine Schlacht gewonnen hat, weder im Frieden noch im Krieg."

Pessimism never won any battle

My article was also published in the Sunday Times of Malta (ToM) and the SWZ (the South Tyrolean Business Newspaper). Link to the ToM-article resp. SWZ-article or find the PDFs of the print version here and here.

Escaping the vicious circle of negative thinking

The new sword of Damocles of an uncertain future

There is no question that we are living in times of great challenges. War, pandemic, energy crisis, inflation and risky dependencies on raw material sources, supply chains and markets in the hands of despots, and constantly new bad news. The Russian method of lying propaganda and fake news aims to create confusion and mistrust so that no one trusts each other anymore. Trust is eroding on a large and small scale. Who dares to say what they think, to mean what they mean, in any place and to anyone, regardless of who they are?

Successively, a paralysing effect comes into play that also dangerously undermines courage, confidence and trust. Democracy at times seems powerless and helpless because it cannot act so arbitrarily; the democratic process takes time. All this seems to be written on the wall in deep red as a new sword of Damocles of an uncertain future. It is hardly possible to look away from it anymore. This is not a happy way of life. How can we create a positive future without optimism, trust and confidence?

The counterweight of spiritual reorientation

Yes, it is terrible how Russia's regime tramples on international law, the global order, the value and dignity of human life, and the brutality with which Vladimir Putin is waging his war of aggression in Ukraine and arbitrarily turning on the gas tap. He must not get away with this, must not set us back centuries. There is too much at stake for us, our children, the next generations and our civilised world order.

We will overcome all these challenges if we do not betray our values, stand up for them consistently and, above all, do not allow ourselves to be drawn into black holes of negative thinking. We, as democratic citizens, are not responsible for the political, economic or climatic general global weather situation, or at most indirectly, highly diluted in a homoeopathic way. Resignation, fear and worry only add fuel to the fire. Instead, the world also needs our steadfastness, especially at this time. With disciplined, positive thinking, this is possible. It costs nothing; it just needs a mental reorientation as a counterbalance. In this way, we will ultimately emerge better and stronger because the idea of being a surrendered follower-victim of a global dynamic is nonsense.

Sand in the gears

Our culture has lived for decades in a time of abundance and peace. During this process, the self-image that things would always go on like this was created, that things would always get better and more, that this was normal. This not only created habituation to prosperity but, in many people's minds, the claim that the state and the community, must continue to guarantee this.

However, everyone has by now noticed that all the crises are throwing sand into the gears. Therefore, a general feeling of unease is growing in these times, underpinned by the central question of whether our high level of prosperity can still be maintained and whether there will still be an upward trend in the future. In times like these, it can quickly happen that the nerves of society are on edge and the collective fear of global deprivation is rampant, which seems to be at least as contagious as a virus. A lack of future opportunities, perspectives, income and livelihood, a lack of stability and security, answers to urgent questions of the time, reliability and predictability. There is also a growing concern about democracy, coherent systems, affordable energy and food, transport and mobility. Everything now seems to be subject to reservation, like: Yes, we want to fly on holiday again next year if that's still possible. Yes, I will build the house if I can still finance it. Yes, we intend to have it warm and cosy in winter, if it's still possible and affordable. That does not promote a good attitude to life. This is understandable because it is not always possible to escape the ongoing programme of threatening and negative news, the whinging and whining, the complaining, the listing of facts from all the different media and its echo by our fellow human beings.

Even the earlier times were not all golden

Let us be aware that there has always been a somewhat different lack from time immemorial and in every epoch. The earlier times were not so golden, so much better and more beautiful; there was only another dearth. And such tipping points as a century and millennium change have always unfolded significant dynamics that can have an earthquake-like effect, harbingers and aftershocks. This may not seem obvious today, but if you research carefully, you will see this. There used to be a lack of, for example, equality, transparency, opportunity, consumer goods, education, comfort, a lack of health systems, inventions, technology and mobility concepts.

There has always been a lack somewhere and at every conceivable time, just as there have always been terrible famines and wars somewhere in the world. However, there is again now a war in Europe. In the past, average life expectancy rose very slowly; in Western Europe, it was only 33 years in 1830, and in 1900 it was only 31 years worldwide. In 1909, however, the second industrial revolution produced one of humankind's most outstanding technical inventions. The German chemists Fritz Haber and Carl Bosch succeeded in producing artificial fertiliser on an industrial scale after 20,000 experiments at BASF. This achievement became one of the most important weapons against the hitherto overpowering scourge of hunger. Within only about 100 years, it made possible the excessive increase in our global average life expectancy to 73.4 years (WHO 2019), and some countries to 88 years, as well as the explosion of the world's population from 1.6 to almost 8 billion people. In antiquity, the Middle Ages and also in modern times, there were hopes, opportunities and possibilities on the one hand and abundance on the other. Lack and abundance are a manifestation that has always existed in various forms, is existing, and will always exist.

There is no countdown to the end of the world

Our times appear to be somewhat extraordinary and very turbulent. In reality, they are just as "normal" as all other times. They have their difficulties, they have their problems, but they also have their solutions. And one thing is certain: after every day comes a new day. And every new day brings new opportunities, new challenges, new discoveries, possibly new problems, but also new solutions. Neither the world nor humanity is going against the wall; there is no countdown to the world's end! Regarding the world and the future, it is important to realise that there are two different dimensions: There is the world - and your world. There is the global future of humanity, but also your own future.

Who determines my future?

The fact is, neither the future of humanity, that of different groups or peoples, nor yours is laid down. Therefore, there are two possibilities to help prepare for the future: One is to participate disproportionately in the collective future - that is, you do not shape your future yourself, but you let your society prepare and shape it. This could also be called the external determination of one's future. This is undoubtedly what happens when you follow what everyone hears and reads, letting yourself be mentally pulled into the black holes and manipulated. If you fall into the negative mood that everyone is currently in, if you let yourself down or let yourself go, as many are doing right now, who only see the big drama in everything happening and very much exaggerate the negative side. In this way, you switch off the light in your future tunnel. In doing so, however, they forget or do not realise that there are controls, interests and a lot of money behind it, that manipulating, opposing and scaremongering is a flourishing industry. So don't even think about it!

The other possibility is to determine your own future to a large extent. You can't do that 100 per cent; that is probably true. But the question is, do you determine only 10 or 20 per cent of your future yourself, and for the rest you suffer in a victim role of lack of initiative, negative thinking, or lack of faith in God and yourself, at the mercy of others?

Or do you determine 70 to 80 per cent of your life and your future yourself? Of course, there might still be 10, 20 or 30 per cent, that depends on external factors such as society, the zeitgeist, the times and global developments. But this decision about sovereignty over one's future precisely makes the decisive difference! Yes, these are turbulent times, and yes, all times are always turbulent in some way, and the future will always be turbulent in some way, demanding change and challenges; there is always something. The so-called calm times did not and do not exist in reality. You can try to gloss over the various phases of the past, but that doesn't correspond to reality.

The programming of our thinking

Let’s suppose you are afraid of the future and fear lack. In that case, this is a strong negative imprint on your thinking and actions, an inner decision that dictates to your mind what you obviously want, and this will inevitably set the machinery - the self-fulfilling-prophecy - in motion to make it happen. This insight is ancient and has not just been around since the US psychologists and linguists Richard Bandler and John Grinder developed Neurolinguistic Programming (NLP) in the 1970s. But if that's not what you want, then don't keep thinking these negative variants! Then, stubbornly orient yourself like a donkey to tell yourself that it is not a time of lack in the comprehensive sense and maintain a sense of humour. At the very least, realise that no one knows the future and, therefore, no one knows whether it will be dark, half-light, all light or radiantly bright. Just leave the forecasts alone!

Man becomes essential

Rather, it is a time when many people and organisations have the opportunity to think about what is important and essential to them. For example, what their enthusiasm, their heart beats for, what their true competencies, passions and priorities are. What order in life is essential to one; be it family, profession, business, career, property, and future direction.  Whereby essential is much more than important because there are numerous things that you think are important but are not. Essential means it is part of your being. The German expressionist poet Angelus Silesius (1624-1677) once summed this up very wisely in a formula: "Man become essential". A call to put things into perspective, reflect on what is essential, and focus. Use this time, sort and orientate yourself, and get rid of the non-essentials. In this way, even times of lack become the times of your most significant gain! Then the times when the wheat is separated from the chaff will become the good times for you. Your future depends decisively on your disciplined preliminary work of positive thinking, the world of your images, your visions and thoughts, and your hopes and convictions, which can then only pour into reality as a result. Therefore, man become essential! Especially in these fantastic times, with so many exciting developments and extraordinary achievements, in which, on the one hand, so much is at stake, but on the other hand, so much is possible. Instead of sowing mistrust, save trust and confidence, give faith a chance, and trust in a promising future!

As Dwight D. Eisenhower (1890-1969) the five-star General of the US-Army who became the 34th US-President, rightly said in July 1955: “We cannot look at this whole situation without realizing first that pessimism never won any battle, whether it was in peace or whether it was in war.”

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